Review zu Way2Far – Red Horizon

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Die Fünf Berliner von Way2Far sind nicht nur schon seit 9 Jahren unterwegs, nein die sind auch noch richtig fleißig. Jetzt ist gerade frisch ihr viertes Album „Red Horizon“ erschienen.

Zu hören gibt es als Basis klassischen Heavy Metal der aber oft und gerne mit verschiedenen Einflüssen und Elementen gespickt wird.

Was mir auf der Platte schnell auffällt, ist das der Gesang von Heike eine ganze Ecke tiefer und düsterer daher kommt wie auf dem Vorgänger „Shadows oft he Past“.

Review zu Way2Far – Red Horizon

Eigentlich kann man die ganze Platte als mystischer/düsterer und auch härter als die Veröffentlichungen davor beschreiben. So zumindest mein Empfinden. Immer wieder wechseln sich schnelle Parts mit kurzen verträumten ruhigen Parts ab, was extrem gut passt.

Die Riffs und Slois gehen unheimlich gut ins Ohr und haben zusammen mit den Refrains Ohrwurm Charakter.

Auch wenn wir hier im gemäßigterem Heavy Metal unterwegs sind, wummert aber auch hier die Doublebass hier und da und lässt den Subwoofer tanzen.

Way2Far lassen sich nur schwer eindeutig kategorisieren. Was aber ein gutes Alleinstellungsmerkmal darstellt. Hier dran hat aber auch Heike mit ihrem Gesang einen großen Teil beigetragen.

Wenn wir ehrlich sind, erwarten wir bei Female Fronted Bands entweder Nightwish, Doro oder Arch Enemy.  Heike aber ist irgendwie nichts davon, sondern hat einen ganz eigenen tiefen und rauen Stil.

Bei dem neuen Album kann also jeder bedenkenlos zugreifen, der sich dem traditionellem Heavy Metal verbunden fühlt, aber trotzdem mal etwas hören möchte was nicht immer ganz Genretypisch ist.

https://www.way2far-metal.com/

https://way2far.bandcamp.com/album/red-horizon