Eigentlich sind „Warfield Within“ kein unbeschriebenes Blatt. Gegründet 2005 um 2010 den ersten Silberling raus zu ballern. Um mal die meisten Rezensionen zusammenzufassen: Massives dick produziertes rundumgelungenes Debüt. Die Jungs, die eine Mischung aus Death und Thrash spielen, haben bereits über 130 Shows zusammen mit Größen wie Krisiun, Sinister, Cataract usw. gespielt. Dann gab es erstmal eine recht lange Pause von 2013 -2019. Während der Pandemie haben die Jungs die Zeit genutzt, das Lineup zu aktualisieren und neuen Hass in Worte und Musik zu verpacken. Jetzt also zur Scheibe, welche ich schon ein paar Tage vor Release in den Händen halten durfte. Das ganze Gemetzel geht 36 Minuten bei insgesamt 10 Songs. Die längste Prügelattacke dauert gerade mal 05:12. Und ab der ersten Sekunde gibt es sofort voll in die Fresse. Und das ganze auch noch mit einem unfassbaren Groove. Ultraschnelle Blastbeats wechseln sich mit groovigen Thrash Einlagen ab. Man hört auch, dass jeder der aus der Truppe sein Instrument extrem gut beherscht. Der Gesang reicht von meist tiefen Growls bis hin zu teuflischem Gekeife. Man wird von der Platte buchstäblich umgeblasen. Das Album ist derart fett produziert, dass mein Subwoofer endlich mal was zu tun hat. Man denkt einfach nach jedem der ersten Fünf Songs „Alter Falter“ und das geht mit den nächsten Fünf Song genau so weiter. Hier wird nicht durchgeatmet, dieses „Beast Inside“ kennt keine Erholung und bremst zu keinem Zeitpunkt.
- 10 Dez