Festivalstalker präsentiert ALEX MOFA GANG mit “Was am ende bleibt”

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Fotocredit:
Jaro Suffner

ALEX MOFA GANG

Bereits zum letzten Album titulierten sich ALEX MOFA GANG, ganz ironiefrei, als lauteste Pop-Band des Landes. Dieser Anspruch wird mit „Nacht der Gewohnheit“ weiter untermauert, indem die Gang auf ihrem vierten Werk alle Einflüsse, die jedes einzelne Mitglied mitbringt, noch mehr zulässt und stilistisch so noch breiter aufgestellt ist. Somit lässt man sich auch gar nicht mehr auf Diskussionen den Purismus einiger Hörer betreffend ein, sondern streckt jedem, dessen Tellerrand auch nur ein bisschen breiter ist, mit einem Lächeln die Hand entgegen: „Bidde, hier ist die ALEX MOFA GANG für Dich!“ – handgemacht und von Herzen.

“Was am ende bleibt”

Nachdem die erste Single “Fake” am 07.05. das Licht der welt erblickte, sehnten wir uns bereits nach der 2. Single und hier ist sie endlich. “Was am ende bleibt”, so lautet der Titel und man kann durchaus sagen, dass die GANG hier einen melancholisch-fetzigen Feel-Good Track zum Anti-Nachdenken geschaffen hat.

“Ich glaub mein Kopf ist aus, die Batterien sind leer”
“Ich glaub mein Kopf ist aus, der funktioniert nicht mehr”

Wer kennt es nicht, die Batterien sind leer, Tunnelblicke und man findet sich in einem doch so bekannten Gefühl der Hilflosigkeit wieder. “Was am ende bleibt” ist ein Song über die Strapazen des Lebens und des ewigen Drucks, ja gut genug zu sein und vorallem zu wissen was man will.
Was aber, wenn das nicht immer möglich ist? Wenn das einfach zu viel verlangt ist?
Alltags-Stress und Depressionen sind Resultate dessen, was die Gesellschaft als Norm betrachtet. Wir müssen funktionieren, tun wir es nicht, sind wir kaputt und somit nicht brauchbar in einer so “perfekten Menschheit”.

 

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