Review: Terror – Pain Into Power

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Die Hardcore-Band Terror bringt am 6. Mai ein neues Album mit dem Namen Pain into Power raus. Wir durften schon jetzt in das Album reinhören. Auf der Platte werden 10 Songs in etwas mehr als 18 Minuten durchgeprügelt. So will man es doch beim Hardcore haben. Los gehts mit dem bereits veröffentlichten Titeltrack Pain into Power. Terror möchte sagen, dass sie immernoch Hardcore machen und beweisen das auch mit der Musik, die zum Tanz einlädt. Alles gesagt in unter einer Minute.

Weitere Highlights der Platte sind die bereits veröffentlichten Songs Boundless Contempt sowie Can’t Help But Hate. Letzterer handelt ausschließlich darum, jemanden zu hassen. Recht plump, aber funktioniert. Der Rest der Platte behandelt weitere Themen wie Hass, Gewalt, Lügen aber auch tolle Dinge wie Zusammenhalt, wie in Unashamed. Weiter wird in On the Verge of Violence eine kaputte Welt voller Gewalt geschildert und wie Gewalt die Menschheit zerstört – Obwohl sie 3 Minuten vorher noch von Hass singen. Die Platte schließt mit Prepare for the Worst ab. Hier soll man sich auf das Schlimmste vorbereiten, dass man irgenwann seine liebsten Menschen verliert oder die Welt völlig durchdreht. Ein leicht depressiver Abschluss.

Insgesamt ist die Platte ein klassisches Hardcore-Album, harte Klänge, schnelles Tempo mit paar langsamere Parts zum Prügeln. Kurz und knackig wird ein Song nach dem nächsten runtergespielt und nach nichtmal 20 Minuten ist alles vorbei. So gehört sich das im Genre. Die Texte haben meistens wenig Tiefe aber untermalen die Musik trotzdem richtig gut.

Anbei noch die Tracklist und das kürzlich veröffentlichte Musikvideo zum Titeltrack. Ab dem 6. Mai könnt ihr das Album auf den üblichen Plattformen streamen oder im Handel physisch erwerben.

01. Pain Into Power
02. Unashamed
03. Boundless Contempt
04. Outside The Lies
05. One Thousand Lies
06. Can’t Let It Go
07. Can’t Help But Hate
08. The Hardest Truth
09. On The Verge of Violence
10. Prepare For The Worst
11. Dead At Birth