Entstanden aus anderen Bands der Szene, gibt es die Kombo LOVE FORTY DOWN aus Süddeutschland seit 2017 in der heutigen Besetzung: Steffen (Gesang und Gitarre), Niggi (Gesang & Schlagzeug), LöD (Bass) und Dani (Gitarre).
Punk ist politisch und LOVE FORTY DOWN sind es auch. Ihre Stimmen und ihre Plattform als Band nutzen sie, wo immer möglich, für politischen Aktivismus. Sie sind Mitglied des Protest-Sounds Netzwerkes von Kein Bock Auf Nazis und Teil der No Music On A Dead Planet Kampagne von Music Declares Emergency. Antifaschismus, Umweltschutz, Feminismus, LGBTQ-Rechte und Tierrechte stehen ganz oben auf der Agenda und finden sich auch in den Texten wieder.
Mit jeder Menge Leidenschaft und gelebter DIY-Attitüde veröffentlichte die Band seit der Gründung eine self-titeled EP im Oktober 2018, spielte teilweise ausverkaufte Shows in Deutschland, Österreich und Ungarn und eine Supportshow für die US-Urgesteine Death By Stereo.
Mit ihrer, im März 2022 bei SBÄM Records erscheinenden, zweiten EP Don’t Be A Stranger legen LOVE FORTY DOWN jetzt noch einmal zwei Gänge zu. Für die sieben Tracks holten sie sich unter anderem Unterstützung beim Gesang von Vuki (Hell And Back) und Mobina Galore aus Kanada und arbeiteten für die Produktion mit Benedikt Hain von Outback Recordings und Mike Kalajian von Rogue Planet Mastering in New York zusammen.
Die EP erscheint am 18. März 2022, die erste Single “German Angst” ist ein starkes Brett, das direkt am 21. Januar 2022 erscheint.
“Für diesen Song haben wir das berühmte Zitat von Yoda (aus Star Wars) verwendet: “Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu Leid”. Nun, damit hat er recht. Es handelt sich tatsächlich um eine sehr reale Kette von Emotionen, die ständig in den Gehirnen der Menschen abläuft. Rechtsgerichtete Politiker nutzen dieses Phänomen, um Wähler dazu zu bringen, ihrer Propaganda zuzuhören und ihrer Agenda zu folgen. Sie erfinden Fakten (z. B. dass die Einwanderer unsere Kultur zerstören), die den Menschen Angst einjagen, und warten auf die Kettenreaktion – ganz einfach, aber sehr effektiv. Deutschland hat damit eine lange Geschichte. Umso erstaunlicher ist es, dass es immer noch so häufig vorkommt, dass wir es “German Angst” genannt haben.”
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