Bridge City Sinners kündigen neues Album an Unholy Hymns

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Das Album „Unholy Hymns“ der Dark Folker aus Portland erscheint am 13. August

ortland, Oregon. Dark Folk? Jazz aus der Vorkriegszeit? Murderfolk?  Folk-Punk? Blackgrass? Das Genre der Bridge City Sinners festzunageln, war schon immer schwierig, aber der Titel ihres kommenden Albums fasst es in zwei Worten zusammen: “Unholy Hymns”.  Mit einer Besetzung aus Banjo, Fiddle, Upright Bass, Banjolele und Gitarre führen sie akustische Musik in eine neue, viel dunklere Richtung. Das Album erscheint am 13. August auf Flail Records und SBÄM Records, die erste Single „Pick Your Poison“ erscheint am 14. Mai.

Aus den nebelverhangenen, kiefernbedeckten Hügeln des pazifischen Nordwestens kommen die Bridge City Sinners, die den Bogen vom Jazz der Prohibitionszeit zum Death Folk der Appalachen spannen. Diese traditionelle Streicherband beugt die Bedeutung des Wortes “Genre” und spielt auf Festivals wie dem Punk Rock Bowling, dem Muddy Roots und dem Bluegrass String Summit in Oregon. Sie begannen ihre Reise, indem sie auf Bürgersteigen im ganzen Land unterwegs waren, und jetzt befindet sich diese Supergruppe von Musikern auf dem nationalen Tourkreis. The Sinners bleiben der DIY-Mentalität treu und veröffentlichen ihre Alben auf dem selbst gegründeten Plattenlabel Flail Records.

Die regelrecht zum Internethype gewordene Band um Ikone Libby Lux kratzt in den USA bereits an den Billboardcharts – hier in Europa haben sie bereits Tourneen mit Bands wie Days N Daze absolviert.

Das neue Album „Unholy Hymns“ wurde in zwei deutlich unterschiedlich klingende Hälften aufgeteilt.

Die erste Hälfte von Unholy Hymns, “Book l”, verlässt sich stark auf ihre üblichen dunklen und doch verspielten Folk- und Jazz-Wurzeln und erweitert gleichzeitig ihre Diskografie um komplexe Themen wie Sucht und psychische Probleme.

Die zweite Hälfte des Albums, “Book ll”, lehnt sich viel tiefer in die Dunkelheit. Dieses kurze Konzeptalbum innerhalb eines Albums ist ein Epos des Schreckens und des Kummers, voll von orchestralen Arrangements und bösen Schreien der Verzweiflung.