Review: U.D.O. landen einen “Touchdown”

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Unverhofft flatterte mir die neue U.D.O. namens “Touchdown” vor die Füße.

Als Wuppertaler konnte ich nicht umhin mir das Scheibchen schnellstens zu Gemüte zu führen.

Und was für ein Auftakt ist denn bitte Isolation Man? Drums, Riff, Stimme, als wollte man den Ärger der letzten Jahre einfach aus den Boxen prügeln. Passend zum Verlust des neu eingerichtetet Studios durch das Hochwasser rollt “The Flood” danach gewaltig ins Gesicht. Traditioneller Teutonen Metal, Refrains gemeinsamen mit der Band und klassisch angehauchte Soli (z.B. Fight for your Rights), das ist der Udo Dirkschneider wie man ihn kennt und liebt. Und die geballte Accept Power mit Peter Baltes am Bass und Stefan Kaufmann in der Produktion kommt noch obendrauf.

Review: U.D.O. landen einen "Touchdown"

Foto: Martin Hausler

“Forever Free”, “Punchline” und “Sad Man’s Show” halten die Latte ziemlich hoch. “Betrayer” zieht dann das Tempo noch einmal an und zeigt eine erfrischende neue Variante des U.D.O. Sounds.

Bei “The Battle Understood” angekommen wünsche ich mir spontan die Tour herbei um den hymnenartigen Refrain vom Publikum zu hören und über das groovige Riff von Living Hell geht es dann dem finalen “Touchdown” zu.

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Für mich der krönende Abschluss eines grandiosen Albums. Hier Fährt U.D.O. noch einmal alles auf was die Fans lieben.
Schnelle Riffs, giftiger Gesang, Power-Drumming, zusammen mit Hymnen als Refrains und melodischen Soli.

Mein persönliches Fazit: ein großartiges Album das mit Sicherheit noch öfter auf meinem Plattenteller rotieren wird.

So kann der Herr Dirkschneider gerne noch 30 Jahre weitermachen!