Bandvorstellung: Equilibrium

Equilibrium-2023-Preview

 

An dieser Stelle strecken wir die Fühler aus und schauen uns was Neues an. Manchmal auch was Altes, was noch nicht sehr bekannt ist. In jedem Fall sind die hier auftauchenden Bands aber ein Reinhörerchen wert. Heute auf dem (Platten-) teller: Equilibrium

Die Band wurde 2001 in Maisach gegründet. Nein, den Ort im bayrischen Landkreis Fürstenfeldbruck muss man nicht unbedingt kennen. Ursprünglich sollte die Band eine Eintagsfliege werden und Coversongs spielen. Da Provisorien bekanntlich am längsten halten und Eintagsfliegen manchmal echt lange leben, gibt es die Band bis heute. Zugegeben, bis auf den Gitarristen René Berthiaume hat sich die Besetzung mehrfach geändert. Und die Stilrichtung auch. Und die Sprache ebenfalls, aber das muss ja nicht schlecht sein.

Kaum eine Band hat sich im Laufe der Jahre so deutlich gewandelt wie Equilibrium. Anfangs kam der Sound sehr folkig daher. Gesungen wurde auf Deutsch. Dann wurde es epischer, ungrowliger und englischsprachiger. Im Fortgang wird es jetzt aber etwas arg keyboardlastig. Für Einiges, was die Herren da so auf die Klampfe zaubern muss man aber auch einfach Humor mitbringen. Wer mag, kann in den Song „Wirtshaus Gaudi“ reinhören. Dafür sollte man aber vorher selbst einige Bierchen intus haben. Etwas ernster wird es mit dem Song „Shelter“.

Bei dieser Band gibt es keinen Song, der den typischen Sound wieder gibt. Diese Band ist Veränderung ohne unentschlossen zu wirken. Und genau das macht die Sache seit immerhin schon sechs Alben so ungemein spannend.

Live sind die Jungs immer wieder auf einer Menge Festivals zu verorten. Termine findet ihr locker auf der bandeigenen Homepage.

https://equilibrium-metal.net/

https://www.facebook.com/equilibrium

https://www.youtube.com/channel/UCymAiQelS8W_Gsauy84CY4A

Viel Spaß beim Stöbern…

Bandvorstellung: Equilibrium