Volbeat droppen neues Video zu „Time Will Heal“

Volbeat_25_credit_Brittany_Bowman

VOLBEAT VERÖFFENTLICHEN NEUEN TRACK „TIME WILL HEAL“

VOLBEAT – bestehend aus Michael Poulsen (Gesang, Gitarre), Jon Larsen (Drums) und Kaspar Boye Larsen (Bass) – zählen die Tage runter: Ihr neuntes Studioalbum God Of Angels Trust erscheint am 6. Juni über ihr langjähriges Label Vertigo/Universal. Das gute Stück kann ab sofort hier vorbestellt werden.

Zeitgleich startet die Band mit ihrer großen Sommertour – der nicht ganz bescheiden betitelten, aber vollkommen gerechtfertigten „Greatest Of All Tours Worldwide„. Alle Termine und Infos gibt’s weiter unten.

Als Vorgeschmack auf Album und Tour hat die Band jetzt das Video zur neuen Single „Time Will Heal“ rausgehauen. Jetzt ansehen und hören

Der Track ist ein melodischer Midtempo-Hit, der alles bietet, was Fans an Volbeat lieben: packende Hooks, warme Harmonien, hymnischer Refrain – das volle Brett. Zu sehen ist eine Mischung aus Bühnenaufnahmen und blutiger Inszenierung in einem Raum ganz in Rot. Ach ja – und eine G.O.A.T. taucht auch auf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Doch „Time Will Heal“ ist mehr als nur catchy. Der Song ist persönlich. Sehr persönlich.

Michael Poulsen erklärt: „Im Leben geht’s rauf und runter. Manchmal reicht ein Augenblick, und man kippt von einem Gefühl ins andere – plötzlich ist alles schwer, alles dunkel. Aber ich habe gelernt, diese Phasen zu nutzen, statt sie mich runterziehen zu lassen. Es geht darum, das Gute und das Schlechte zu akzeptieren. Und vor allem: zu wissen, dass es wieder besser wird.“

Und er wird noch deutlicher: „Ich kämpfe immer noch mit dem Verlust meines Vaters. Meistens komme ich gut klar. Aber dann gibt’s diese schwarzen Löcher – alles fühlt sich leer an, alles ungerecht. Was mir hilft? Meine Kinder. Wenn du Vater wirst, geht’s nicht mehr nur um dich. Du kannst dich nicht im Selbstmitleid verlieren, weil dich jemand braucht. Das ist ein Geschenk. Das Beste, was mir je passiert ist.“

Mit God Of Angels Trust lassen Volbeat alle Regeln hinter sich. Statt auf Nummer sicher zu gehen, liefern sie ein Album, das roh, direkt und kompromisslos klingt. Der Opener „By a Monster’s Hand“ markierte bereits ihre elfte Nummer-eins-Single in den US-Rockcharts – und stellt zugleich einen Rekord für eine Band außerhalb Nordamerikas dar. „Früher habe ich ewig an Songs gefeilt und alles tausendmal überdacht“, sagt Poulsen. „Diesmal wollte ich ein Album machen, das direkt aus dem Bauch kommt. Kein festes Schema, keine Regeln. Einfach Musik – egal ob ich mit einem Refrain beginne oder einen Song nur aus Strophen baue. Es musste sich frei anfühlen. Und genau das hat es getan.“

God Of Angels Trust ist der Beweis: Volbeat sind nicht nur immer noch da – sie sind hungrig, heavier und kreativer denn je.

So beeindruckend es ist, dass Volbeat ihr neues Album in gerade mal fünf Wochen geschrieben und aufgenommen haben – noch erstaunlicher ist, wie ausgefeilt, vielseitig und kraftvoll God Of Angels Trust klingt. Viele Bands brauchen dafür Jahre – Volbeat liefern in Rekordzeit ein Werk ab, das mühelos mit Longplayern mithalten kann, die zehnmal so lange in der Mache waren. Was dafür nötig war? Absolute Ruhe im Kopf, maximale Kreativität, Lust auf Risiko – und Fokussierung. Keine leichte Aufgabe, sondern ein echter Drahtseilakt, den die Band mit Bravour gemeistert hat.

Und dann ist da natürlich noch die Tour:
Im Juni startet die „Greatest Of All Tours Worldwide“, die sich bis weit ins Jahr 2025 zieht. Den Auftakt macht eine Co-Headliner-Tour durch Kanada mit Three Days Grace und Special Guests Wage War. Anschließend geht’s weiter durch die USA – diesmal mit Halestorm und The Ghost Inside im Gepäck. Im Herbst stehen dann Europa und UK auf dem Plan, inklusive hochkarätiger Support-Acts wie Bush und Witch Fever.

Frisch angekündigt: Ein zweiter Abend in der Royal Arena in Kopenhagen – am 20. September.