Zwei Jahre ist es her, dass den 6 Folkrockern von Versengold mit „Funkenflug“
 der erste große Coup gelang: als „Geheimtipp“ gehandelt, mit einer treuen
 Fanbase im Rücken und 14 Songs im Gepäck, erreichten die bodenständigen
 Bremer Platz 2 der deutschen Albumcharts – die darauf folgende Live-Tournee
 führte über namhafte Festivals in ausverkaufte Clubs und Hallen in
 Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Der unverwechselbar
 temperamentvolle und treibende Folksound, versehen mit anspruchsvollen und
 scharfzüngigen deutschen Texten hatte sich im gesamten deutschsprachigen
 Raum Rang und Namen verdient und wird zu Recht als einer der austeigenden
 Namen der deutschen Musikszene wahrgenommen.
 Mit „Nordlicht“ steht für 2019 nun das 9. Studioalbum der 2003 gegründeten
 Band in den Startlöchern, um der rasanten Entwicklung der letzten Jahre ein
 weiteres Kapitel hinzuzufügen.
Die Tugenden, die bereits der „Funkenflug“ zu ihrem Erfolg verhalfen, finden
 sich auch hier wieder: erdiger, akustischer Folksound mit feinsinnigen Texten,
 ergänzt durch hymnische Chöre, treibende Rhythmen und eingängige Refrains.
 Und doch hat sich die Gruppe unverkennbar weiterentwickelt – musikalisch
 und inhaltlich.
Wie der Titel bereits erahnen lässt, beschäftigen sich Versengold hier viel mit
 ihrer norddeutschen Herkunft: es finden sich Legenden aus dem
 „Teufelsmoor“, Liebeserklärungen an die Nordsee und Abhandlungen der
 historischen „Weihnachtsflut“ 1717. Die intelligenten Texte Malte Hoyers
 schlagen dabei immer wieder die Brücke zum aktuellen politischen und
 gesellschaftlichen Tagesgeschehen und machen so auf Missstände
 aufmerksam. Die Band bezieht auf „Nordlicht“ noch klarer Stellung zu
 kontroversen Themen und scheut sich nicht, diese in ihren Songs immer wieder
 künstlerisch zu verarbeiten. Natürlich dürfen die fröhlichen und
 lebensbejahenden Töne, die zweifellos einen großen Teil des Erfolgs der
 Gruppe ausmachen, auch hier nicht fehlen: Trink- und Feierlieder, humorvolle
 Anekdoten und scharfzüngige Wortspiele finden auf „Nordlicht“ reichlich Platz.
 Musikalisch loten Versengold erneut die Genregrenzen aus: Ihr
 deutschsprachiger „Folkrock“ reicht von harten und treibenden Songs mit
 Einflüssen aus Rock und Metal, über tanzbare, vom Celtic-pop inspirierte
 Stücke bis hin zu getragenen Balladen, die unter die Haut gehen.
Das
 eingesetzte Instrumentarium erstreckt sich über das gesamte Spektrum der
 westlichen Folklore und setzt sich somit angenehm von üblichen StandardBesetzungen im Rock-/Pop- Bereich ab. Dabei erhalten sich Versengold jedoch
 einen druckvollen und kräftigen Sound, der, trotz der akustischen Ausrichtung,
 auch auf den großen Bühnen des Wacken Open Air oder Summerbreeze
 Festivals volle Akzeptanz findet. Ein Spagat, der im deutschsprachigen Raum
 bisher kein zweites Mal gelungen ist.
Auf diese Weise haben sich die Bandmitglieder um Frontmann Malte Hoyer in
 den vergangenen Jahren auf dutzenden Konzerten einen Ruf als exzellente
 Liveband erarbeitet – den erneuten Beweis dafür erbringen die Musiker 2019
 sowohl in einer ausgedehnten Festival-Saison, als auch auf einer
 umfangreichen „Nordlicht“-Clubtour durch Deutschland, Österreich und die
 Schweiz. An 17 Terminen im Oktober und November 2019 treten die sieben
 Musiker dort auf die Bühnen verschiedener, namhafter Clubs und Hallen, um
 ihren Fans eine fulminante Show zu bieten.
VERSENGOLD „Nordlicht“-Clubtour:
03.10.2019 Frankfurt, Batschkapp
 04.10.2019 Erfut, HsD
 05.10.2019 Dresden, Alter Schlachthof
 10.10.2019 Aurich, Stadthalle
 11.10.2019 Osnabrück, Hyde Park
 12.10.2019 Köln, Live Music Hall
 18.10.2019 Bremen, Aladin
 19.10.2019 Berlin, Huxleys
 23.10.2019 Salzburg (AT), Rockhouse
 24.10.2019 Wien (AT), WUK
 25.10.2019 Nürnberg, Löwensaal
 26.10.2019 München, Backstage
 30.10.2019 Pratteln (CH), Z7
 31.10.2019 Karlsruhe, Substage
 01.11.2019 Hannover, Capitol
 02.11.2019 Oberhausen, Turbinenhalle
 08.11.2019 Hamburg, Große Freiheit 36





