Steel Panther „Feel The Steel“ 15-Jahres-Tour im Zakk Düsseldorf

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Fotocredit:
Justin Herschfeld

Am Mittwoch, den 25. Juni 2025, erlebte das Zakk Düsseldorf einen unvergesslichen Abend voller Glam-Rock, Humor und Energie. Steel Panther, die bekannten Meister des funkelnden 80er-Jahre-Metal, waren auf ihrer „Feel The Steel“-15-Jahres-Tour unterwegs – und sie nahmen das Publikum mit auf eine Reise durch 15 Jahre voll übertriebener Haarpracht, frecher Witze und legendärer Rockmusik.

Bevor Steel Panther die Bühne eroberten, betraten Black Sonic Pearls die Bühne. Die Internationale Band lieferte einen soliden Auftritt ab und heizte die Menge ordentlich an. Ihr Mix aus modernen Rock- und Hardrock-Sounds war der perfekte Einstieg für den Abend, um die Fans auf den kommenden Glam-Rock-Exzess einzustimmen. Die Jungs von Black Sonic Pearls machten deutlich, dass sie das Zakk auch ohne großes Rampenlicht in ihren Bann ziehen können, und viele in der Halle zeigten sich beeindruckt von ihrer energiegeladenen Performance. Der Einstieg in den Abend war gelungen, aber alle warteten gespannt auf das, was noch kommen sollte.

Als Steel Panther dann schließlich die Bühne betraten, war die Stimmung im Zakk auf dem Höhepunkt. Die Zuschauer jubelten, als das Intro zu „Eyes of a Panther“ ertönte – der Auftakt zu einem Konzert, das genau das versprach, was man von der Band erwartet: Übertriebene Rock-Action, jede Menge Humor und selbstverständlich Hits aus dem legendären „Feel The Steel“-Album.

Die Band – bestehend aus Satchel (Gitarre), Michael Starr (Gesang), Lexxi Foxx (Bass) und Stix Zadinia (Schlagzeug) – zeigte, dass sie auch 15 Jahre nach ihrem Durchbruch noch kein bisschen an Energie eingebüßt haben. Bereits zu Beginn des Konzerts war klar: Steel Panther nehmen sich selbst nicht allzu ernst, aber sie lieben es, ihre Fans mit ihrer musikalischen Präzision und Bühnenpräsenz zu begeistern.

Mit einer Mischung aus ihren größten Hits, darunter „Death to All but Metal“, „Party Like Tomorrow Is the End of the World“ und natürlich „Community Property“, rockten sie die Bühne und brachten das Zakk zum Beben. Der Humor war wie immer ein zentraler Bestandteil der Show – mal frech, mal grenzwertig, aber immer unterhaltsam. Die Band zeigte sich bestens gelaunt, mit viel Interaktion mit dem Publikum und einer ordentlichen Portion Selbstironie.