Saul Williams meets Carlos Niño & Friends Tour 2025

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Tourposter

Wie oft kann man schon sagen, dass der folgende Hip Hop Artist 1998 mit einer goldenen Kamera von Cannes oder mit dem Sundance Filmfestival Award ausgezeichnet wurde? Eben!

Saul Williams ist Dichter, Rapper, Schauspieler und politischer Visionär in einem. Seit den späten 90ern bricht er Grenzen zwischen Spoken Word, Hip-Hop, Rock, Klassik und Elektro auf. Der rote Faden durch sein Schaffenswerk? Seine Alben transportieren immer eine Botschaft mit Wucht!

Entdeckt wurde Saul Williams von einer MTV Subgroup. „She“ war der erste release seiner Spoken Word Poetry im Buchformat. So folgten erste Auftritte und Features mit Hip Hop Legenden wie „De La Soul“ und „Blackalicious“ und dann der Film Slam! Slam katapultierte Williams weiter den Hip Hop Olymp nach oben, wie schon in der Einleitung geschrieben, heimste der Film Preise auf dem Sundance Filmfestival und Cannes ein.

2001 Erschien dann sein Debütalbum „Amethyst Rock Star“ welches von Plattenkritikern polarisierend aufgenommen-, aber von Musikerkollegen hart gefeiert wurde!

„Said the Shotgun to the Head“ war dann sein zweiter Buchrelease – und die Grundlage für das zweite Album „Saul Williams“. Sein Self Titled Werk war dann ein voller Erfolg. Hierfür hagelte es krasse Gastauftritte! Legenden der Alternativemusic waren vertreten! Features mit Zack De La Rocha (Rage Against the Machine) oder Serj Tankien von System of a Down!

Dazu der Sound! Ein Album mit schepperten Drum Sounds, durchen Beats, verspielt, politisch, aber trotzdem ehrlich, nackt und roh! Saul Williams DJ auf der Platte, wurde später

So dauerte es auch nicht lange, bis Trent Reznor, Saul als Support zu seiner Year Zero Nine Inch Nails Tour einlud. 2006 tourten die beiden aber nicht nur gemeinsam, Reznor entschied sich auch Williams drittes Album zu produzieren. „The Inevitable Rise and Liberation of NiggyTardust“ verschmolz Beats mit Industrial-Sounds und Williams lyrischer Tiefenschärfe.


Nach „Niggy Tardust“ verlor sich Williams in Frankreich. Dort nahm er sein viertes Album „Volcanic Sunlight“ auf. Sein Fünftes Werk, führte ein neues Alterego ein „Martyr Looser King“. Das Album und der Charakter, thematisierte den Widerspruch einer armen von natürlichen resourcen abhängigen Zivilgesellschaft – die vom unnätürlichen Datenhighway versklavt wird. Der Begriff des Afrofuturismus wurde geboren.  Als „Martyr Looser King“ veröffentlichte Williams dann auch seine Arbeiten zum Film „Burundi“, der wieder Preise von verschiedenen Filmakademien bekam.

Saul Williams macht Musik für den ganzen Körper! Die Rhymes treffen dich mitten ins Herz, der Beat massiert deinen Nacken und grungige Samples werden dein Tanzbein ausschütteln! Und wenn Er gerade nicht den Broadway unsicher macht – kommt er für zwei Auftritte nach Deutschland!

Sa. 01. November – Hamburg – Überjazz 2025

So. 02. November – Berlin – Säälchen im Gretchen

Tickets gibt es auf der offiziellen Saul Williams Seite [Klick mich].