Review: Grim104 mit “Das Grauen, Das Grauen”

060910
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Hurra, Hurra, Grim ist wieder da! Nach sechs langen Jahren veröffentlichte der Zugezogen Maskulin-Member seine erste Solo-Single am 10. Oktober. Natürlich macht der Rapper keine halben Sachen. Deshalb überraschte uns der Krefelder gleich doppelt und dreifach.

Mit der Veröffentlichung von “Graf Grim” haute er noch das dazugehörige Musikvideo raus, was in Georiegen enstand. Zu dem ersten Song und seinem Musikviedo gleich nochmal mehr von uns. Aber hätte dieses erste Lebenszeichen nicht gerreicht? Natürlich nicht. Obendrauf kündigt Grim104 auch noch eine neue EP an, die am 31. Oktober auf den Markt kommt.

Warum ausgerechnet die EP am 31.Oktober, in der Halloween-Nacht, veröffentlicht wird? Na wer schon in “Graf Grim” reingehört hat, wird das wissen. Das Intro zu Beginn stellt ein Sample aus dem Klassiker “Dracula”. Und wir verraten euch schon: Es wird schaurig- die komplette EP über.

Als “Graf Grim” mit toten Augen und Vampirzähnen erzählt er nicht nur von schaurigen Gruselgeschichten über Geister und Gespenster, sondern auch von der bitteren Realität. Der “Hölle” in Berlin mit “Ratten im Gemäuer” und ziemlich miserablen Lebensumständen.

Unter dem Motto “This is great evil” könnte man denken, dass Grim eine Handvoll  zuviele Horrorfilme geschaut hat, die ihm nicht gut getan haben. Aber wir sagen, dass Grim mit dieser EP nicht nur unter beweis gestellt hat, was für ein großartiger Solo-Rapper er ist- er ist ein verdammt guter Künstler mit dem Talent unsere Welt auf einer ganz anderen Art uns Weise zu präsentieren.

Weil wir alle wissen, am Ende bleibt nur eins “Das Grauen, das Grauen“.

 

 

Unser Fazit


Lyrics
8.5
Artwork
7
Sound
8.5