Great Resignation! So wird das massenhafte Kündigen von Bullshitjobs während der Corona-Pandemie bezeichnet. Die Verweigerung die eigene Arbeitskraft zu den widrigsten Bedingungen zu verkaufen, wenn es nicht mal zum Leben reicht. Auch wenn man sowieso bald wieder ran muss – nur für einen Moment spüren, die Macht zu haben alles lahm zu legen, hörten einfach alle auf: Wertschöpfung, Broligarchie, Kaufland, Deutschland.
pogendroblem haben sich also nochmal zusammengerauft und ein neues Album gemacht – Es heißt „GREAT RESIGNATION“
Das ganze Album dann am 10.10.25 über Kidnap Music.
Drei Jahre für ein neues Album? In der Tat: Great Resignation. Oder zu wenig die Brotjobs gekündigt? Und wenn sie die Arbeit so hassen, warum haben sich pogendroblem dann noch weiter in die Musikindustrie reinbegeben? Widersprüche schärfen und aushalten. Ambiguitätstoleranz.
Zur Single sagt die Band: „Ausgelaugt auf dem Rückweg vom Job und du kannst an nichts anderes denken als endlich die Person zu treffen und zu knutschen. ‚Great Resignation‘ ist nicht nur der erste Love Song von pogendroblem, sondern auch der gleichnamige Titeltrack zum Album. Angelehnt an #idontdreamoflabour gehts aber natürlich eigentlich dann doch mehr um die Zurichtung durch und Ablehnung von Arbeit. Sweete Vibes, Dynamische Gitarren mit viel Chorus und engelsgleiche Backings. Möge der Feierabend niemals enden, Amen.“