Nun veröffentlichen Joyce Manor ein Video zu „All My Friends Are So Depressed“, der neuen Single, die von Brett Gurewitz produziert wurde und den ersten Vorgeschmack auf weitere neue Musik der Band seit drei Jahren bietet. Der Track, der gleichermaßen von The Smiths und 100 Gecs inspiriert ist, festigt den Ruf der Punkrocker aus Südkalifornien als eine der beständigsten Bands unserer Generation.
„Die erste Zeile, die mir für diesen Song einfiel, war ‚lord above in a Tecate truck‘, nachdem ich auf der Autobahn auf dem Rückweg von einem Auftritt in Fresno nach Long Beach an einem Tecate-Lieferwagen vorbeigefahren war, der mit Jesus-Zeug übersät war“, erklärt Sänger/Gitarrist Barry Johnson.
„Auf der Suche nach einer Zeile, die sich auf ‚lord above in a Tecate truck‘ reimt, kam mir ‚why even exist? Who gives a fuck!?‘, und so entstand das Konzept von ‚All My Friends Are So Depressed‘. Das ist sozusagen meine Interpretation davon, wie ich mir die Texte von Lana Del Rey vorstelle. Anstelle von eisiger, distanzierter Coolness im Stil der 50er-Jahre-Americana geht es hier um schmutzige Shag-Teppiche, Bong-Züge, Peter Frampton Comes Alive, Key Lime Pie und Selbstmordgedanken. Mein Flow wurde von 100 Gecs inspiriert, die ich 2023 in besorgniserregendem Maße gehört habe (viel Respekt an Dylan und Laura, bitte nehmt uns mit auf Tour). Musikalisch haben wir uns von The Libertines, Tiger Army, X und The Smiths inspirieren lassen … natürlich.“
Die Band Joyce Manor geht diesen Herbst außerdem auf Tournee, wobei sie auch endlich nach Deutschland kommen wird. In München und Berlin werden ihnen u.a. Tiger’s Jaw, Oso Oso und WaysAway zur Seite stehen.
16.10. München, Backstage Werk (mit Tiger’s Jaw, Oso Oso, WaysAway)
17.10. Berlin, Columbia Theater (mit Tiger’s Jaw, Oso Oso, WaysAway)
18.10. Oberhausen, Turbinenhalle (Common Thread Tour mit Hot Water Music, Comeback Kid, Spanish Love Songs, Defeater, Modern Life Is War u.a.)