Am 3. Mai 2025 verwandelte sich das Gebäude 9 in Köln in ein Zentrum des Diskopunks, als Jack Pott im Rahmen ihrer „Der letzte Hass“-Tour die Bühne betrat. Die vierköpfige Band aus Bad Schwartau, bestehend aus Alex Levering (Gesang, Synthesizer), Justin Barthel (Gitarre, Gesang), Leo Papendieck (Schlagzeug) und Jakob Brandt (Bass), präsentierte eine mitreißende Mischung aus tanzbarem Punkrock und gesellschaftskritischen Texten.Passend zur aktuellen politischen Situation spielten sie ihren Song „Traurig Nr. 3“ und setzten damit ein klares Zeichen gegen Nazis.
Die Punkband hat ein Talent das Publikum mitzureißen und hat mit ihrem Glücksrad, von Justin selbst beschrieben, eine neue Chance zur Interaktion mit den Fans eingebaut. Lexi (Alex) sang mit einem aus der Publikum ausgewählten Fan das Lied „Call me maybe“ mitten in der Crowd. Welches sie zuvor selbst erdrehen durfte.
Bereits zum vierten Mal trat die Band in Köln auf. Zuvor waren sie noch gemeinsam mit der Band Schmutzki unterwegs.
Fronsänger Lexi kündigte eine vorübergehende Konzertpause an, da sie an neuer Musik arbeiten wollen. Wer vor dieser Pause die vier Jungs aus Schwartau nochmal sehen möchte hat im Sommer auf dem Deichbrand oder im Oktober in Hamburg, Lübeck und Gütersloh die Chance. Diesen Abriss sollte man sich nicht entgehen lassen! Wir können also gespannt auf die neuen Songs und auf weitere Shows sein.

JP Köln 03.05.25

Frontsänger Lexi und Gitarrist Justin