H-Blockx im Pier2 in Bremen

H-Blockx rocken das Pier 2 – Ein Abend zwischen Nostalgie und Neuanfang

Bremen, 01. November 2025 – Das Pier 2 bebte. Kaum ein Platz blieb frei, als die legendären H-Blockx am Samstagabend die Bühne betraten. Das fast ausverkaufte Konzert zeigte eindrucksvoll: Die Münsteraner Rockband ist alles andere als Geschichte – sie sind wieder da, lauter, frischer und gleichzeitig treu ihren Wurzeln geblieben.

Ein energiegeladener Start

Schon mit den ersten Takten von „Straight Outta Nowhere“ sprang der Funke über. Das Publikum, eine bunte Mischung aus langjährigen Fans der 90er und einer neuen Generation von Rockliebhabern, feierte von der ersten Minute an. Sänger Henning Wehland zeigte sich in Bestform – charismatisch, energiegeladen, mit der gewohnten Mischung aus rauer Stimme und unbändiger Bühnenpräsenz.

Songs der ersten Stunde treffen auf neue Power

Neben Klassikern wie „Risin’ High“, „Little Girl“ und dem unvermeidlichen „How Do You Feel?“ präsentierten die H-Blockx auch brandneue Songs, die deutlich machten, dass die Band sich musikalisch weiterentwickelt hat, ohne ihre DNA zu verlieren. Härtere Riffs, eingängige Hooks und ein moderner Sound – das neue Material fügte sich nahtlos ins Set ein und wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.

Publikumsnähe und Emotion

Zwischen den Songs nahm sich Wehland immer wieder Zeit, mit den Fans zu sprechen. „Bremen, ihr wart immer gut zu uns“, rief er in die Menge, die daraufhin mit Sprechchören antwortete. Es war dieser familiäre Moment, der den Abend besonders machte – kein distanziertes Rockkonzert, sondern eine große, verschwitzte Feier voller Emotionen und Erinnerungen. Nach über 30 Jahren Bandgeschichte schaffen es die H-Blockx, frisch und relevant zu wirken. Ihr Auftritt im Pier 2 war kein nostalgischer Rückblick, sondern ein selbstbewusstes Statement: Diese Band hat noch viel zu sagen – und sie tut es lauter denn je.

Fazit

Ein mitreißendes Konzert, das zeigte, wie zeitlos ehrliche Rockmusik sein kann. Die H-Blockx lieferten in Bremen ab – mit Leidenschaft, Spielfreude und einem Sound, der gestern wie heute funktioniert. Wer dabei war, spürte es: Das war mehr als ein Konzert. Das war ein Stück deutscher Rockgeschichte – lebendig, laut und echt.