Die deutsche Band Future Palace veröffentlicht ihre neuen Single „Deep Blue“ – ein weiterer Schritt, der an die Entwicklung der vergangenen Monate anknüpft. Nach dem Start eines neuen Abschnitts mit ihrer ersten Single unter Century Media Records taucht die Band nun tiefer in ihren charakteristischen Mix aus emotionaler Intensität und filmischem Storytelling ein.
„Deep Blue“ behandelt die Angst, sich von den Menschen zu entfernen, die einem am wichtigsten sind. Das Bild des Versinkens in der Tiefsee steht dabei für emotionale Distanz, Depressionen und den Druck des Alltags.
„Es geht um den Moment, in dem du merkst, dass du jemanden – oder dich selbst – verlierst, weil alles um dich herum einfach zu viel wird„, erklärt Sängerin Maria Lessing.
Das Video zu dem Song stellt diesen inneren Konflikt in einer Unterwasserwellt dar: Die Band tritt als U-Boot-Crew auf, die nach einer Freundin sucht, die so lange allein war, dass sie sich in eine Sirene verwandelt hat. Ihre Abwehrhaltung und ihr Schmerz zeigen, wie Isolation die eigene Wahrnehmung verändern kann – bis man glaubt, dass niemand einen unterstützen will, obwohl Hilfe nahe ist.
Musikalisch zeigt „Deep Blue“ erneut den typischen Mix aus Melodie und Härte.
„Es verbindet unsere eingängigsten Hooks mit einer kraftvollen, gitarrengetriebenen Energie – eine Mischung aus dem Besten, was die Alben Run (2022) und Distortion (2024) zu bieten hatten„, erklärt Gitarrist Manuel Kohlert.
Das Ergebnis ist ein Song, der unmittelbar, atmosphärisch und unverkennbar nach Future Palace klingt. „Deep Blue“ ist ein Song für alle, die sich zurückgelassen oder in ihren eigenen Gedanken gefangen fühlen – eine Erinnerung daran, dass Verbindung auch in schwierigen Momenten möglich ist.
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