Die cineastischen Folk-Metaller Equilibrium haben heute ihr mit Spannung erwartetes neues Studioalbum „ Equinox“ über Nuclear Blast Records veröffentlicht. Zu diesem Anlass präsentiert die Band ein bezauberndes Video zum Albumtrack „ Nexus “. Unsere Revie könnt Ihr hier nachlesen.
Mit unheimlicher Virtuosität gekrönt, vereint Equinox geheimnisvolle Riffs, poetische Melodien und rituelle Hooks und enthüllt so das lodernde innere Feuer von Equilibrium .
René Berthiaume kommentierte:
Die Arbeit an „Nexus“ begann mit einer ganz einfachen Idee: Da war das Gitarrenriff und das Bild von rennenden Menschen. Ich bin sehr stolz auf das Video, weil es komplett selbstgemacht ist und es eine enorme Herausforderung war, es an den kältesten Tagen des letzten Winters in Deutschland zu drehen. Aber der eigentliche Schaffensprozess ist für mich einer der wichtigsten Aspekte der Kunst im Allgemeinen.
Dasselbe gilt für das Album „Equinox“ selbst: Sechs Jahre sind seit unserem letzten Album vergangen, und in dieser Zeit ist viel passiert. Wir haben erforscht, was „Equilibrium“ für uns bedeutet und was es heute und in Zukunft sein soll. Wir sind den Weg unserer letzten Alben weitergegangen, haben uns aber gleichzeitig wieder mit unseren älteren Werken auseinandergesetzt. Darüber hinaus haben wir neue Wege beschritten. Das Ergebnis könnt ihr jetzt auf „Equinox“ hören, unserem wohl ehrlichsten und persönlichsten Album überhaupt. Wäre „Equinox“ ein Film, wäre er wahrscheinlich eine Mischung aus „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ und „Prinzessin Mononoke“.
Jessica Rösch kommentierte:
„Für mich ist „Nexus“ das Herzstück von Equinox.“
Und das ist vielleicht der Moment, in dem alle verschiedenen Kräfte dieses Albums aufeinanderprallen.
Das Lied und das Video handeln von dem unsichtbaren Band zwischen den Welten, zwischen dem, wer man war, und dem, wer man wird. Es ist die Geschichte der Integration der Seele. Und in vielerlei Hinsicht birgt es all den Schmerz, die Wut und die Schönheit, die in diesem Moment wohnen.
Mit „Equinox“ wollten wir eine Welt erschaffen und zu unseren Wurzeln als Geschichtenerzähler zurückkehren.
Für mich fühlt sich das Album wie ein Ritual an, wie eine Opfergabe.
Es hinterlässt ein ganz besonderes Gefühl, nachdem man ein wunderschönes Buch gelesen hat. Man taucht so tief in seine Welt ein und ist absolut überwältigt davon, dass es fast schmerzt, es loslassen zu müssen. Aber auf eine wunderschöne und bittersüße Weise. 🙂
Es ist unverfälscht, es geht um Abschiede und Neuanfänge, darum, alte Häute abzustreifen und gleichzeitig die Erinnerung daran sorgsam in sich zu tragen.





