Am Samstagabend bebte die Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf, als 7.500 Fans zusammenkamen, um ein beeindruckendes Metalcore-Line-up zu erleben: House of Protection, Wage War und als krönenden Abschluss natürlich Architects. Schon lange vor Einlass war klar – dieser Abend würde laut, intensiv und unvergesslich werden.
House of Protection – ein starker Auftakt
Den Anfang machte das britische Duo House of Protection, das vielen bisher nur als Sideprojekt von Mitgliedern der Band Holding Absence bekannt war. Mit atmosphärischem Sound, düsteren Synths und druckvollen Vocals setzten sie einen überraschend emotionalen Start. Ihr Mix aus Post-Hardcore und Industrial-Elementen füllte die Halle mit Spannung – ein gelungener Einstieg, der die Menge direkt in Bewegung brachte.
Wage War – pure Energie
Als Wage War die Bühne betraten, wurde die Stimmung endgültig explosiv. Eine kraftvolle Show, die keinen stillstehen ließ. Die Circle Pits rotierten, die ersten Crowdsurfer tauchten auf, und das Publikum zeigte sich textsicher. Besonders hervorzuheben war die präzise Soundmischung: brutal, aber klar – genau das, was Metalcore-Fans lieben.
Architects – zwischen Wut, Hoffnung und Gänsehaut
Architects betraten unter tosendem Jubel die Bühne. Frontmann Sam Carter präsentierte sich in Bestform – stimmlich variabel, emotional aufgeladen und mit einer Präsenz, die die komplette Halle in seinen Bann zog.
Architects
Wage War
House Of Protection
